Abstract
Dieser Beitrag untersucht die Auswirkungen von extremer Optimierung bzw. der Marktideologien des Neoliberalismus im Rahmen der englischen Schulpolitik. Gerade da sie in der Bildungsforschung noch unterrepräsentiert sind, benutzen wir die Meinungen von Schüler*innen, die wir in einem Forschungsprojekt gesammelt haben, um dieses Thema zu analysieren. Das Projekt untersuchte Schulen, die die Unterstützung und Versorgung benachteiligter Schüler*innen zu verbessern und die negativen Auswirkungen der neoliberalen (Optimierungs-)Politik auszugleichen versuchten. Es zeigt sich, dass der Fokus der Optimierung auf Leistung und Standardisierung die Effektivität von Ausgleichsmaßnahmen begrenzt sowie die Möglichkeiten beschränkt, auf die Meinungen der Schüler*innen zu hören oder das Lernen mit ihren Interessen und Kontexten zu verbinden.Citation
Jopling, M. and Riordan, S. (2021) Optimierung im englischen Schulsystem: Was Schüler*innen sagen, Psychosozial, 44 (1), pp. 47-55.Publisher
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0171-3434ae974a485f413a2113503eed53cd6c53
10.30820/0171-3434-2021-1-47
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